Apfelessig 

Der Ursprung

Von der Antike ist er bekannt, die alten Ägypter,Römer und Griechen kannten ihn schon und auch Hildegard von Bingen schätzte Ihn.

Sie benutzten ihn lange bevor krankmachende Bakterien bekannt waren, zur Desinfektion und als ein natürliches Konservierungsmittel. 

Wirkung 

Die Wirkung von Apfel und Apfelessig ist schon sehr lange bekannt. Es liegt an den Inhaltsstoffen die eine sehr gute Wirkung auf den Organismus haben.Über 30 wertvolle Nährstoffe sind darin enthalten, darunter die Vitamine A,B,C und E, Spurenelemente und Mineralstoffe. Nicht zu vergessen die vielen Pektine, das sind  Ballaststoffe, die sehr gut für das Verdauungssystem sind.

Eine weitere wichtige Eigensch^aft des Apfelessigs ist auch  seine antibakterielle und damit keimtötende Wirkung.

Er erhöht die Widerstandskraft, da er im Darm unerwünschte Gärprozesse reguliert und die Darmflora positiv unterstützt. Gerade Hunde die ein empfindliches Verdauungssystem haben, können leichter in die Balance finden.

Apfelessig hat sich auch schon oft unterstützende Wirkung bei Husten gezeigt, da er auch da antibakteriell wirkt. Das schließt eine tierärztliche Behandlung natürlich nicht aus, aber es kann zusätzlich nicht schaden.

Die Gabe von Apfelessig lässt das Fell strahlen und schützt vor Fliegen.

Eine weitere sehr schöne Eigenschaft ist die leicht antimykotische ( gegen Pilzbefall ) Wirkung des Apfelessigs im Darmtrakt. Pilze mögen es nicht, wenn man ihr Milieu stört.

Anwendung 

Apfelessig kann innerlich und äußerlich angewandt werden.

Innerlich:

  • Gabe von 1 Teelöffel bei kleinen Hunden und 1 Esslöffel bei großen Hunden täglich über das Futter. Kann man auch mal 4-6 Wochen, als Kur geben.
  • Manche Hunde mögen es auch sehr gerne im Trinkwasser, das muss man ausprobieren.
  •   Bei Husten mit ein bisschen Honig gemischt, mehrmals täglich

Äußerlich:

  • Umschläge zum Kühlen. Dafür feuchtet man einfach ein Tuch an und legt es über den geschwollenen Bereich. Dies mögen auch manche Hunde bei arthrotischen Beschwerden. 

Hinweis! Alle Angaben in diesem Text erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Diese Texte entbinden den Hundehalter nicht vor der Eigenverantwortung für sein Tier und können insbesondere die tierärztliche Untersuchung und Behandlung nicht ersetzen.

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