Der Hundesport ist eine Mischung aus Obedience -Agility / Hoopers und Distanzarbeit Longieren.
Obedience -Agility / Hoopers und Longieren werden dabei ausschließlich über positive Verstärkung, Belohnung und Zuwendung, trainiert. Dominanz und Unterdrückung des Hundes über Bestrafung und Zwang sind längst kein Bestandteil des Gehorsamstrainings und sollten im Übrigen bei keiner Hundeschule zur Anwendung kommen. Unerwünschtes Verhalten des Hundes wird ignoriert, das gewünschte Verhalten hingegen durch Belohnung und Fürsprache verstärkt. Hundetraining wird gerne mit dem Clicker-Training kombiniert. Dabei wird jede richtige Reaktion des Hundes durch ein einmaliges Klicken markiert und danach belohnt.
Die Übungen und Aufgaben des Hundetrainings erfordern keine athletischen oder geschickten Hunde, wie das beispielsweise nur bei Agility der Fall ist. Das Aufgabenspektrum, das der Hund im Training nach und nach erlernt, ist allerdings groß und umfasst vielfältige Gehorsamsübungen.
Ob jung, alt oder gehandicapt, jede Hunderasse kann prinzipiell am Hundetraining teilnehmen. Zwei Voraussetzungen muss der Hund allerdings doch mitbringen: der Hund sollte mindestens 10 Monate alt und absolut gut sozialisiert sein. Aggressivität anderen Hunden oder Menschen gegenüber wird nicht geduldet und führt zum Ausschluss aus dem Training.
Hundesport auf dem Hundeplatz ist aber nicht das gleiche, was ihr in der normalen Hundeschule macht. Hier geht es nicht um die Alltagstauglichkeit, sondern mehr um eine weitere Auslastung des Hundes.
Wir arbeiten in 4-5 Teams auf dem Platz so ca 1 Stunde. Eine regelmäßige Teilnahme wäre wünschenswert.
Wir können dort bei fast jedem Wetter trainieren, da ihr euch unterstellen könnt. Zuschauer haben viel Platz. Wir haben Flutlicht für die dunkle Jahreszeit.